Meine Meinung - Heiri Süess Allenwinden

Heiri Süess
Wappen von Allenwinden
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Meine Meinung

Persönlich

Hier sind meine ganz
 persönlichen Meinungen!
 
Schadenfreude!
Ein Nachtrag zur Velofahrt am Sonntag, den 18. Juni rund um den Sihlsee.
Bekanntlich ist die Schadenfreude die schönste Freude und die genoss ich einen kurzen Moment an diesem Sonntag.
Gümmeler, das sind die Schnellen auf den leichten Rennvelos. Bei denen geht es meist um hundertstel von Sekunden wenn sie unterwegs sind, könnte man jedenfalls meinen. Sie können selten auf Radwegen fahren, denn dort verlieren sie kostbare Zeit beim Ausweichen von Bikern und Wanderer.
Nun zu meinem kleinen Erlebnis mit 2 der Gattung Gümmeler. Ich fuhr auf dem Trottoir, gekennzeichnet als Fuss- und Veloweg Richtung Biberbrugg. Etwas 500 Meter vor Biberbrugg wurde ich von 2 Gümmeler, eine Sie und einen Er überholt. Sie fuhren auf der sehr stark von Autos und Motorräder befahren Hauptstrasse. Als ich in die Nähe des Kreisels Biberbrugg kam, der zur Zeit eine Baustelle ist, warteten dort einige Autos und meine 2 Rennfahrer. Ein Lichtsignal stand auf rot. Ich auf dem Trottoir hatte freie Fahrt! Die 2 Gümmeler waren gerade dabei ihre Rennräder über eine Abschrankung zwischen Fahrbahn und Trottoir zu heben, denn sie konnten die Autokolonne nicht überholen und warten kostet Zeit, kostbare Zeit. Ich fuhr erhobenen Hauptes und mit einem Lächeln im Gesicht vorbei, vorbei an 2 schnellen Rennradfahrer. Ich sah sie später nicht mehr, ich hoffe, sie haben diese Schmach ohne bleibende Schäden überlebt!
Die Klimakrise
Leserbrief aus der Sonntagszeitung vom 25. September 2022, hie und da habe ich den Satz ein ganz klein wenig geändert.
Ich hoffe, dass mir die Sonntagszeitung keinen Strick um den Hals legt, weil ich diesen Leserbrief abschreibe.
Zum Leserbrief:
«Und so teilt uns die Regierung mit, dass eine schwerwiegende Krise im Bereich Elektrizität sehr bald auf uns zukommt. Der Strom könnte unterbrochen oder streng rationiert werden. Natürlich würde dies landesweit schwerwiegende Störungen verursachen.
Wir wohnen in einem ruhigen Viertel (wie ich in Allenwinden) in einem Vorort der Stadt, einem ganz gewöhnlichen Schweizer Quartier. Der Verkehr ist sehr ruhig, es finden sich nur sehr wenige Leute am Abend auf der Strasse. Die Strassenbeleuchtung wird aktiv bei Sonnenuntergang und brennt die ganze Nacht bis Sonnenaufgang oder gar länger. Es ist nicht abwegig zu denken, dass diese Beleuchtung zu 98 Prozent sinnlos und zwecklos und sogar schädlich ist. Insekten werden getötet, die eigentlich Futter für die Vögel wären.»

Es existieren tolle Vorrichtungen, Bewegungsmelder, die richtig eingesetzt, bei Bewegungen von Menschen in der Nähe der Lampen, diese einschalten.
Und so fragt sich der Leserbriefschreiber wie auch ich, weshalb man solche stromsparende Einrichtungen an wenig befahren und begangenen Strassen und Wegen gerade in der heutigen hochtechnisierten Zeit nicht montiert. Viele tausend kWh könnte man sparen. Will man nicht?

Es gibt noch einen Leserbrief in der Sonntagszeitung, der genau das beschreibt so wie auch ich denke. Erneuerbare Energie richtig eingesetzt, ist das einzig Richtige.
Leider haben wir in der Schweiz, in der reichen Schweiz, den Einsatz von erneuerbaren Energie verpasst. Nun gibt man unserer Regierung schuld, dabei hätte es jeder einzelne in der Hand etwas gegen Strom- und Wasserknappheit zu tun. Die einen mit sinnvollem Umgang mit dem kostbaren Nass und dem Strom und die andern die die Möglichkeiten hätten, Sonnenkollektoren aufs Dach zu bauen. Aber überall hat man, auch jetzt noch, immer wieder faule Ausreden zur Hand.
Und da passt doch der Wunsch eines Gemeinderatskandidaten bestens: Noch mehr Parkplätze für Baar.😫Noch mehr motorisierter Verkehr, noch mehr schmutzige Luft, noch mehr Benzinverbrauch.
Der böse Wolf
Der böse, böse Wolf. (21. Jan. 2022)
Heute konnte man vernehmen, dass im Bündnerland ein scheinbar wahnsinnig gefährlicher Wolf abgeschossen werden musste. Merkwürdig finde ich, dass keine Fotos von diesem Wolf existiert, ist doch die Hälfte der Menschen heutzutage mit dem Handy in der Hand unterwegs! Also fast immer bereit für ein Foto zu machen. Dieser böse Wolf wurde ja ganz nahe bei Menschen gesichtet. Rotkäppchen lässt grüssen. Eine Frage hätte ich noch, wieviele Menschen werden wohl von Hunden gebissen und getötet?
Das gleiche Problem haben wir Menschen mit dem Haifisch. Auch er wird gejagt und getötet. Dabei werden ganzs selten Menschen von einem Hai getötet. Es kommen viel, viel mehr Menschen auf der Strasse ums Leben. Auch hier, der *Weisse Hai" lässt grüssen.
Verrückte, verkehrte Welt
Verrückte, verkehrte Welt.
2 Berichte in der Sonntagszeitung vom 26. Dez. 21
 Titel 1: Brot und Gipfeli werden nächstes Jahr um 10 bis 15 Prozent teurer. Nie war der Preis für Weizen so hoch wie heute. Das bekommen die Konsumenten jetzt zu spüren.
 Titel 2: Das grosse Weihnachtsfest für Hunde und Katzen. Tierhalter verwöhnen und vermenschlichen ihre Vierbeiner nie so gerne wie an Festtage. Für Unternehmen ist das ein lukratives Geschäft.
 Ich meine: Auf der einen Seite müssen wir für unsere wichtigen Lebensmittel immer mehr bezahlen, was besonders schwierig für Menschen mit kleinem Einkommen ist und auf der anderen Seite werden Hunde und Katzen mit auserlesenem, teurem Fressen verwöhnt. Ein Beispiel: 100 Gramm Hundeguetsli kosten 17.60 Franken! Ein Tierfutterhändler erzielt in diesem Jahr über 200 Millionen Franken Umsatz. Das ist nur einer von vielen.
 Nestlé macht mit Tierfutter mehr Umsatz als mit Süssigkeiten oder Milchprodukten.
 Tierfutter in Lebensmittelqualität – verrückt. Das Lamm für den Hund mit Zucchetti, Hirse und Dill oder Kalb mit Gurke, gelber Melone und Bärlauch könnten daher theoretisch auch die Tierhalterinnen und Halter essen.
 Auf der Welt hungern Millionen von Kindern und auch Erwachsene! Alleine in der Schweiz, Stand 30. Dez. 21, sind über EINE MILLION Menschen in ärmlichen Verhältnissen.
In der Schweiz sind über eine halbe Million Hunde registriert. Das merkt man sehr gut wenn man viel zu Fuss unterwegs ist wie ich. Und ganz besonders gut sieht man es auch im Winter, wenn man auf frisch verschneiten Wanderwegen unterwegs ist; alle 10 Meter ein gelber, gruseliger Fleck!
Sehr, sehr viele Hunde dürfen auch frei herumlaufen während ihr Herrchen oder Frauchen voll aufs Handy fokussiert ist.
Ich bin kein Hundehasser, habe es aber nicht gerne, wenn ich auf meinen Wanderungen von Hunden angegangen und beschnüffelt werde, oder wie im Frühling von einem Hündchen am Zugersee beim Choller, wo die Hunde an der Leine geführt werden müssten, geknellt wurde.
 
Übrigens: In Baar habe ich mich vor einigen Tagen in ein kleines, drolliges Wollenknäuel (sprich kleiner Hund) verliebt.
Populismus in der Schweiz
(1. Nov. 2021) Meine Meinung zu einem Zeitungsbericht mit:
Mitte-Präsident Gerhard Pfister in einem Interview mit der Tamedia-Zeitung:
«Der Populismus und der Widerstand gegen demokratische Spielregeln hat nach Ansicht von Mitte-Präsident Gerhard Pfister nun auch die Schweiz mit voller Wucht erfasst. Die Schweiz vollziehe damit einen Trend nach, der in anderen Ländern schon weit fortgeschritten sei.
Kritik an der Regierung sei erlaubt. Es sei aber ein neues Phänomen in der Schweiz, dass es vielen Kritikern nicht mehr darum gehe, die anderen zu überzeugen. Sondern nur noch darum, sich selbst zu vergewissern, dass man recht habe.
In dieser Logik seien all jene, die anders dächten, Feinde. Einige unterstellten dem Bundesrat sogar, dass er bewusst gegen die Interessen des Volkes handle. Für eine direktdemokratisches Land sei eine solche Unkultur gefährlich.»
Ich bin eigentlich kein allzu grosser Fan von G. Pfister, aber hier muss ich im Recht geben. Viele glauben, ihre Ansichten seien die einzig richtigen und versuchen mit allen Mitteln ihre Ansichten durchzusetzen. Wir haben nun nicht nur die Klimadiskussionen sondern auch noch Streitgespräche über das Virus.
Ich finde es sehr bedenklich, wenn nur noch die eigene Meinung gilt, wenn man den Bundesrat verhöhnt und wenn man unsere Demokratie infrage stellt.
Noch können wir denken und (fast) alles sagen was wir wollen und werden deswegen nicht eingelocht.
Sagen wir weiterhin unsere eigene Meinung, aber überlegen wir was wir sagen und plappern nicht einfach nach.
Cybersicherheit, Angriffe auf Computersysteme
(18. Okt. 21) Tagtäglich lese oder höre ich im Fernsehen oder am Radio von der Cybersicherheit, besser gesagt von geknackten Computersystemen von Firmen, Verwaltungen, Spitälern und privaten Computern. Jedes Jahr müssen für die Cybersicherheit Milliarden Franken ausgegeben werden und trotzdem diese täglichen schlechten Meldungen. Wie, so frage ich mich, geht das weiter. Auch Atomkraft- und Wasserwerke (Staumauern) werden mit Computer überwacht und bedient. Flugzeuge funktionieren ohne Computersteuerungen nicht mehr. Sogar unsere Arme und ihre Jäger in der Luft schaffen es ohne Computer nicht. Was wenn all diese Institutionen gehackt werden? Nicht nur der Klimawandel sondern auch diese kriminellen Angriffe auf Computersysteme werden uns noch sehr sehr viel mehr Leid bringen. Gerade lese ich, dass Versicherungsinstitute bei denen Cyberattacken versichert werden können, die Prämien anheben müssen.
Da ist, so denke ich, die Pandemie die wir zur Zeit erleben nur ein Klacks. Darum bin ich auch gegen die Beschaffung neuer und teurer Kampfflugzeuge, denn mit diesen paar Maschinen die Frau Amherd kaufen will, kann sie uns vor keinem Angriff gegen Atomkraftwerke oder Staumauer schützen. Denn heute macht man Krieg im Datennetz oder man greift den Feind mit Drohnen an.
Gerade lese ich, dass die Chinesen eine Hyperschallrakete mit  Atombewaffnung haben, die jedes Ziel auf unserer Erde erreichen kann. Sie soll mit 34000 km/h fliegen können. Die Amerikaner und nicht nur sie, sind erschreckt, denn gegen eine solche Rakete ist jedes Waffensystem machtlos.
Die chinesische Botschaft in Washington erklärte auf Anfrage, China  verfolgte immer eine «defensive» Militärpolitik und seine militärische  Entwicklung zielte auf kein Land ab. «Wir haben keine globale Strategie  und keine Pläne für Militäroperationen wie die USA», so  Botschaftssprecher Liu Pengyu. «Und wir haben überhaupt kein Interesse  an einem Wettrüsten mit anderen Ländern.»
Wers glaubt zahlt einen Taler! Der Chinesischen Führung glaube ich gar nichts.

 Wetterkapriolen, Starkregen, Stürme, Überschwemmungen, Erdrutsche und Hitze, all dies müssen wir zurzeit erleben und die Prognosen für das Wetter in den nächsten Jahren sehen düster aus – und was machen wir. Nichts, den einen ist es scheissegal was rundum passiert, andere versuchen etwas dagegen zu tun, werden aber ausgelacht und sogar angefeindet und eine dritte Gruppe hat aufgegeben, was ich je länger je mehr verstehe kann. Lange habe auch ich an vernünftige Erdenbewohner geglaubt, wenn ich mich aber umsehe und umhöre was auf unserem Planeten abgeht, vergeht mir als 79-jähriger das Verzichten auf alle Annehmlichkeiten, auf Reisen und aufs Autofahren. Ich hoffe einfach noch, dass mir die Erde nicht noch unter meinen Füssen verbrennt, ersäuft oder gar explodiert.
Warum ich diesen Bericht gerade jetzt schreibe? Zwei Sachen: Auf dem Gang zum Dorf begegnete ich heute Donnerstag einem Autofahrer, der mit laufendem Motor sein Handy bearbeitete – minutenlang. Eine Beobachtung die ich auf meinen Wanderungen täglich mache. Haben wir nicht vor wenigen Monaten abgestimmt über CO2? Hat das Schweizervolk nicht NEIN gesagt? NEIN, weil wir einige Rappen mehr für den Benzin bezahlen müssten. Aber die Motoren laufen, laufen bei Stillstand, vor Ampeln, laufen auf
den Feldern (Traktoren, die können sowieso nicht abgestellt werden, könnte man meinen) laufen und stinken wie oben beschrieben beim Benutzen des Handys und können auch nicht abgestellt werden, wenn man mit einem Bekannten von Auto zu Auto einen Schwatz hält. Ich kenne gar Leute, nicht behinderte Menschen, die nur mit dem Auto im Dorf unterwegs sind.
Es gibt sie aber doch noch, so glaube ich wenigstens, Menschen die noch für eine gesunde Umwelt beitragen möchten, das beweist der Leserbrief in der Zugerzeitung. (Leserbrief) Es gibt Menschen, junge und alte, die nicht nur streiken für ein besseres Klima, die sich auch danach halten. Es sind nicht die junge Menschen die randalieren und dann in ein Flugzeug hocken, wie immer wieder von rechter Seite behauptet wird.
Ein ganz schlechtes Beispiel in Sachen Umgangsformen und Umweltschonend wohnt an unserer Strasse. Braucht drei Autos und einen Töff, für 2 erwachsene Personen, wäscht am Sonntag seine Autos, und parkiert ungeniert und manchmal sogar ohne Nummernschild auf Gemeindestrassen.
Jetzt komme ich noch zu der faulsten aller Ausreden: Wir Schweizer könnten nichts für das Klima tun, wir seien zu klein um etwas zu bewirken. Genau wir, die wir einer der grössten Umweltverschmutzer sind.
In Deutschland:
1) Wer zu Fuss geht, muss die Gehwege benutzen. Auf der Fahrbahn darf nur gegangen werden, wenn die Strasse weder einen Gehweg noch einen Seitenstreifen hat. Wird die Fahrbahn benutzt, muss innerhalb geschlossener Ortschaften am rechten oder linken Fahrbahnrand gegangen werden; ausserhalb geschlossener Ortschaften muss am linken Fahrbahnrand gegangen werden, wenn das zumutbar ist. Bei Dunkelheit, bei schlechter Sicht oder wenn die Verkehrslage es erfordert, muss einzeln hintereinander gegangen werden.
(2) Wer zu Fuss geht und Fahrzeuge oder sperrige Gegenstände mitführt, muss die Fahrbahn benutzen, wenn auf dem Gehweg oder auf dem Seitenstreifen andere zu Fuss Gehende erheblich behindert würden. Benutzen zu Fuss Gehende, die Fahrzeuge mitführen, die Fahrbahn, müssen sie am rechten Fahrbahnrand gehen; vor dem Abbiegen nach links dürfen sie sich nicht links einordnen.
(3) Wer zu Fuss geht, hat Fahrbahnen unter Beachtung des Fahrzeugverkehrs zügig auf dem kürzesten Weg quer zur Fahrtrichtung zu überschreiten. Wenn die Verkehrsdichte, Fahrgeschwindigkeit, Sichtverhältnisse oder der Verkehrsablauf es erfordern, ist eine Fahrbahn nur an Kreuzungen oder Einmündungen, an Lichtzeichenanlagen innerhalb von Markierungen, an Fußgängerquerungshilfen oder auf Fussgängerüberwegen (Zeichen 293) zu überschreiten. Wird die Fahrbahn an Kreuzungen oder Einmündungen überschritten, sind dort vorhandene Fussgängerüberwege oder Markierungen an Lichtzeichenanlagen stets zu benutzen.
(4) Wer zu Fuss geht, darf Absperrungen, wie Stangen- oder Kettengeländer, nicht überschreiten. Absperrschranken (Zeichen 600) verbieten das Betreten der abgesperrten Strassenfläche.
(5) Gleisanlagen, die nicht zugleich dem sonstigen öffentlichen Strassenverkehr dienen, dürfen nur an den dafür vorgesehenen Stellen betreten werden.
Wandern: Auf welcher Seite, links oder rechts, sollte man gehen?
Was gilt in der Schweiz:
Ich bin sehr viel zu Fuss auf Wanderwegen unterwegs, was mir auffällt ist, dass die meisten Wanderer rechts gehen. Warum das? Ich habe gelernt auf der linken Seite zu gehen.
Links gehen, Gefahr sehen.
Wenn man links geht sieht man den Gegenverkehr, seien es Fussgänger oder Velofahrer. Auch als Biker habe ich es lieber wenn mir die Fussgänger auf meiner Seite entgegenkommen, denn so können wir beide sehen was der Andere im Sinn hat.

Ich habe mich einmal im Internet schlau gemacht.
Hier das Resultat:
Was gilt in der Schweiz und was in Deutschland.
Recht: Wenn wir zu zweit oder zu dritt unterwegs sind, entstehen oft Diskussionen, auf welcher Seite eines breiteren Wanderweges wir gehen sollen, ob rechts oder links. Die Frage stellt sich auch auf Wanderwegen, die immer mehr auch von Bikern befahren werden. Ist dies erlaubt?
Der Grundsatz «links gehen, Gefahr sehen» gilt auch noch heute. Wenn Trottoirs oder Fusswege fehlen, sind die Fussgänger gezwungen, die Strasse zu benützen, und dabei müssen sie gemäss unserem Strassenverkehrsgesetz im Normalfall am linken Strassenrand gehen. Ganz wichtig ist dies ausserorts und nachts.
Ausnahme: Es gibt einen guten Grund rechts zu gehen: Falls es auf der linken Seite keine Ausweichmöglichkeiten gibt, eine Mauer oder ein steiler Abhang.
Parkplätze und Dreckschleudern.
(26. September) Eigentlich sollte gerade diejenigen Menschen, die unser Land, die Schweiz und die Natur, so wahnsinnig lieben, wie sie immer wieder sagen, dazu auch etwas mehr Sorge tragen. Sie verzapfen zwar von «jetzt ist genug», aber sie wollen immer mehr Strassen und die Parkplätze sollten möglichst wenig kosten, jedenfalls in Baar. Sie lieben die Natur, wie sie immer wieder kundtun, unterstützen aber vehement jene Leute die für ein paar wenige Meter ins Auto hocken um eben diese Natur zu geniessen und unbedingt einen Parkplatz im Dorf brauchen!  
Jeden Tag kann (muss) man in den Zugerzeitungen lesen, dass sonst die Läden im Dorf hops gehen würden, wenn die Parkplätze ein ganz klein wenig teurer würden. Wie wäre es, wenn von dieser Partei der Vorschlag käme, das wir Einwohner mehr mit dem Velo oder mehr zu Fuss im Dorf unterwegs sein könnten, sollten, z.B. der Gesundheit wegen. Einen Kaffee trinken, Zeitung oder Zigaretten posten, Freunde treffen, all dies könnten viele Menschen in Baar problemlos zu Fuss tun, statt dass sie für wenige 100 Meter das Auto aus der Garage holen und damit die Luft noch mehr verpesten, Unfälle bauen und denen die es wirklich nötig hätten, mit dem Auto unterwegs zu sein, den Parkplatz wegnehmen. Liebe Autopartei, denkt mal darüber nach!
Und dies passt gerade auch noch dazu: Heute (25. September)  ist in der Zeitung zu lesen. Der Kanton Zug möchte die Autosteuer für die SUV-Dreckschleudern (SUV = saumässige, unnötige Vehikel) erhöhen, dafür die Steuer für sauberere Autos herabsetzen. Finde ich eine super Idee. Klar gibt es Menschen die ein kräftiges Auto brauchen, Handwerker zum Beispiel. Im Kanton Zug sind prozentual am meisten dieser unsinnigen Fahrzeuge immatrikuliert! Und wer wehrt sich gegen höhere Abgaben? Da muss man nicht dreimal raten, das ist sonnenklar, die Autopartei, sprich SVP.
Ein Leserbrief in der Zugerzeitung von Marcel de Sepibus, Baar
(Könnte von mir sein!)

Sie stämpfelet, sie täubelet, sie händ e grossi Wuet.
Igsperrt si, usgsperrt si, alles isch nid guet.
Me tuet mööge, me tuet pöögge, alles isch ne z'stur.
S'Blochers und de Aeschi redet vo Diktatur.
Mached die das d's China, mitte uf de Stross, ich mach die gröschti Wett, die sind mer ewig los.
Wolf im Urnerland gesichtet.
(17.Juli 20) Im Urnerland hat man wieder einen Wolf gesichtet. Was nun? Sofort abschiessen meinen die einen, lasst ihn leben die andern. Ich bin ganz klar fürs Lebenlassen. Klar ist es nicht schön wenn man vom Wolf getötete Schafe ansehen muss. Aber ist es denn schön, wenn in der Schweiz über 20 000 Tiere auf der Strasse getötet werden. Zwanzigtausend Rehe, Füchse, Dachse Eichhörnchen usw. Ist es auch schön, wenn Schafe oder Geissen von ihren Besitzern in den Bergen vergessen werden oder durch Zecken umkommen? Ist es schön wenn Schafe in den Bergen abstürzen weil sie von ihren Besitzern alleingelassen werden? Ist es schön, wenn Wildtieren Fallen gestellt werden in denen sie stundenlang festgehalten werden und einen qualvollen Todes sterben müssen? Ist es schön, wenn Tiere eine stundenlange Fahrt bei Tiertransporten zum Metzger ohne Wasser machen müssen? Auch da erleiden viele Tiere einen qualvollen Tod.
Kürzlich konnte man im SRF eine Sendung über Pferdefarmen sehen, die Pferde nur für den Metzger züchten. Viele dieser Pferde leiden fürchterliche Schmerzen, können nicht mehr richtig gehen, wenn sie am Boden liegen werden sie von Hunden aufgehetzt, werden geprügelt, alles nur für den Metzger und uns, die wir Pferdefleisch essen wollen.
Und da gibt es blutrünstige Jäger und Politiker die den Wolf bei uns ausrotten wollen. Ein intelligentes wundervolles Tier, das in den letzten 50 Jahren keinem Menschen etwas zu Leide getan haben. Da haben uns die Märchenerzähler Gebrüder Grimm mit Rotkäppchen keinen guten Gefallen getan.  
Leider wissen wir oder wollen es nicht wissen, dass der Wolf in der Schweiz eine wunderbare Bereicherung sein kann und viel für einen gesunden Wildbestand tut.
Das Coronavirus lässt grüssen. Nachhaltigkeit sieht anders aus!
Zwei Begebenheiten die mir am Samstag zu Gesicht kamen, geben mir doch sehr zu denken. Ich war zu Fuss unterwegs von Allenwinden nach Baar. Mein Ziel war die Tangente. Nach der Besichtigung ging ich noch in ein Kaffeehaus am Bahnhofplatz in Baar. Ein Kaffeehaus das ich viel aufsuche, mir behagt es dort und ich treffe dort auch hie und da Bekannte. Was sich da aber an diesem Tag zu sehen bekam, gibt mir doch sehr zu denken. Brötchen und Gipfeli kann man dort selbst auswählen, also von Hand aus dem Regal in ein Körbchen legen und zum Bezahlen zur Kasse gehen. Ich konnte an diesem genannten Tag aber beobachten wie eine Frau mehrere Gipfeli in die Hand nahm und wieder zurück legte, also eine Auslese vornahm. Und das zu einem Zeitpunkt, Coronavirus lässt grüssen, wo man sogar das Händeschütteln wegen der Ansteckungsgefahr unterlassen sollte. Generell finde ich es sowieso eine Schweinerei, wenn man die Möglichkeit hat, Esswaren in die Hand zu nehmen, und sie nachher wieder zurück legen kann.
Dem Kaffeehaus, gegenüber ist eine grosse Handelskette, die behauptet nachhaltig  zu sein. Was dort aber am besagten Tag angeboten wurde war wohl grün in der Farbe, hat aber mit Nachhaltigkeit überhaupt gar nichts zu tun. Im Regal wurden Trauben aus Südafrika angeboten. Und das jetzt im Winter wo bei uns weit und breit keine Trauben wachsen. Die faule Ausrede der Händler -  die Menschen hätten ein Bedürfnis und wünschen solche Sachen. Klar gibt es immer wieder Menschen die gedankenlos alles kaufen was angeboten wird, auch wenn dabei die Umwelt zum Teufel geht.
Vielflieger
 Wir Schweizer sind ein Land von Vielflieger. Wenn das so weitergeht, erwartet man bis 2030 mehr als 75 Mio. Passagiere, die von der Schweiz aus in die Luft gehen! Kein Wunder: Während wir für das Heizöl, den Benzin und den Diesel Steuern bezahlen müssen, muss das Kerosin im internationalen Flugverkehr nicht besteuert werden!
Warum? Hier kannst du mehr vernehmen. Lesen....

Coronakrise kostet uns 100 Milliarden Schweizerfranken.
Die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise sind auf Jahre spürbar, sagt SNB-Chef Thomas Jordan. Am gleichen Tag lese ich in der Sonntagszeitung, dass uns der Kampfjetkauf 30 Milliarden kosten könne! Da ist die Frage sicher berechtigt, brauchen wir diese Flieger und was nützen sie uns in der heutigen Zeit. In der Zeit da der Terrorismus mit vielen toten Menschen viel wahrscheinlicher ist als ein Krieg der Länder gegeneinander. Was nützen uns die teuren Flieger im Kampf gegen den Corona-Virus?
Was nützen uns teure Flieger gegen den Klimawandel? Was nützen sie uns gegen Wassermangel, Hitzeperioden, Flüchtlinge oder lebensbedrohende Viren? Was nützen uns Kampfjets die perfekte Start- und Landepisten benötigen, die aber mit gezielten Raketenangriffen aus fernen Ländern problemlos zerstört werden können. Was nützen uns die teuer Spielzeuge einiger Militaristen, wenn wir keine Arbeit mehr finden. Schon jetzt glaubt man, dass viele kleine Läden nicht mehr öffnen können, weil sie die fehlenden Einkünfte gar nicht mehr wettmachen können und in Konkurs gehen?
Zu denken geben mir auch diejenigen Menschen, kaum spricht man vom Öffnen der Grenzen, nichts anderes im Sinn haben, als zu Spottpreisen um die Erde zu jetten. Fluggesellschaften sprechen jetzt schon von Dumpingpreise die sie anbieten wollen um Reiselustige in die Flieger zu locken. Es wird nicht lange gehen, dann werden wieder abertausende Reiselustige auf stinkenden, umweltverschmutzenden Kreuzfahrtschiffen die Weltmeere befahren. Umweltschutz ist schon gut, aber zuerst sollen es die anderen machen.
Leider denken viele Menschen, Umweltschutz ist schon recht, aber ich lebe ja nur einmal. Die jungen Menschen müssen dann selber schauen wie sie einmal durchkommen.
Leider sprechen schon viele Politiker davon, dass der Umweltschutz um Jahre nach hinten verschoben werden müsse. Dabei schmelzen die Pole immer mehr und schneller. Was wird aus den Menschen die am Meer wohnen und deren Land zu versinken droht? Hat man dann noch Geld diese Menschen mit Dämme zu schützen oder nehmen wir diese Flüchtlinge in unseren Bergregionen auf. In der Schweiz zum Beispiel. Unser Land das schon jetzt überbevölkert ist.
Umweltschutz ist für viele Menschen wie ein rotes Tuch. Wenn du über Umweltschutz sprichst, wirst du bestenfalls ausgelacht, vielfach aber auch angefeindet. Wenn ich zu Fuss in unserem reichen Kanton Zug unterwegs bin und die vielen panzerfahrenden Menschen sehe und dann lesen muss, dass eine gewisse Partei am liebsten die Parkplatzgebühren abschaffen würde, kann ich nur noch den Kopf schüttel. Menschen die für ein paar hundert Meter Wegstrecke ihre  Dreckschleudern aus der Garage nehmen um im Dorf einen Kaffee zu trinken, eine Zeitschrift zu kaufen oder um ein Päckchen Zigaretten zu kaufen!
Wie sagt es doch Peach Weber unter anderem so schön in seiner Kolumne vom 4. Mai 2020 in der Zugerzeitung mit dem Titel «Chlapf a Grind», ich zitiere: Ich habe schon ganz am Anfang gesagt: Diese Zeit wird die guten Menschen noch besser machen, und die Trottel werden noch dümmer werden.
Lärm auf den Strassen - Lärmbekämpfung
Lärmbekämpfung: Ein grosses Thema zur Zeit. Da werden Millionen von Franken für Flüsterbeläge ausgegeben. Man bekommt Tipps wie man mit dem Auto den Lärm vermindern kann. Innenortsstrassen werden Zwecks Lärmbekämpfung mit Geschwindigkeitsregulierung auf 30kmh reduziert. Aber was bringt uns dies alles, wenn wir ein paar Rüpel auf den Strassen fahren lassen, die ihr Auto und vor allem Töff so auf- und ausgerüstet haben, dass sie bei einem minimalen aufdrehen oder niedertreten des Gaspedals Lärm erzeugen, dass du erschreckst zur Seite springst oder wenn du auf dem Rad sitzt  vor Angst in den Strassengraben fährst.
Auf der Fahrt mit dem Auto über den Ofenpass wurden wir von vielen blödsinnigen Töfffahrer überholt die scheinbar Geschwindigkeitsbegrenzung noch doppelten Sicherheitslinien kennen. Selbst Töfffahrer die wir bei einem Halt auf dem Pass trafen und von ihren «Kollegen» bei den unmöglichsten Strassenverhältnissen überholt wurden, nur noch ihre  Köpfe schütteln konnten ob solchen Blödiane, ja man muss da schon fast von Kriminellen sprechen. Wir konnten mit eigenen Augen sehen, wie anständig fahrende Töfffahrer von solchen Idioten in Gefahr gebracht wurden.
Auch in der Stadt trifft oder hört man immer wieder Töff- oder Autofahrer die wahrscheinlich beim Auftanken ihrer Fahrzeuguntersätze auch gleich selbst noch ein paar Liter runter schlucken um ihren Hohlraum im Kopf zu füllen.
Je mehr Lärm umso weniger Hirn.



Mit Lügen, falschen Zahlen und absurden Behauptungen, melden sich die Gegner der Energiestrategie zu Wort. So wird behauptet, wir dürften künftig nicht mehr warm duschen, mit dem Auto in die Ferien fahren dürfen wir auch nicht mehr. Mit solch lächerlichen Behauptungen wird den Menschen Angst gemacht, wieder einmal mehr!
Nichts davon kann mit der Energiestrategie passieren. Einerseits sind so absurde Behauptungen natürlich zum Lachen – andererseits nervt es, dass mit frei erfundenen Behauptungen Politik gemacht wird. Alternative Fakten mögen in der Ära Trump dem Zeitgeist entsprechen, einen Beitrag zur fundierten Meinungsbildung leisten sie nicht.
Lieber Leser nimm dir Zeit und mach dir ein eigenes Bild zur Energiestrategie und lass dich nicht irreführen und einschüchtern von der Propaganda der SVP.

Die Wahrheit: Lesen
Die Meinung von Greenpeace: Lesen

Schreibtischtäter in Bern
 Veloglocken sind nicht mehr nötig!
Der Bundesrat hat auf Anfangs Jahr entschieden, die Glockenpflicht für Velos aufzuheben. Ich als Velofahrer finde diesen Entscheid absolut daneben. Konnte, ja musste ich bis jetzt Fussgänger mit der Glocke frühzeitig von meinem Überholen warnen, kann ich ab sofort Wanderer erschrecken. Ich als Fussgänger war jedenfalls froh, wenn mich ein von hinten kommender Velofahrer mit der Glocke frühzeitig warnte. Ein Bärenglöckchen, es hat uns mit seinem Gebimmel, in Kanada, Bären vom Leibe gehalten, ziert nun schon seit Jahren mein Mountainbike. Es warnt so frühzeitig, vor allem auf holprigen Wegen, Fussgänger. Ein wohlwollendes Lächeln beweist, dass mein Klingeln frühzeitig gehört wurde und ich so keine erschrocken Leute zurückgelassen habe. Da frage ich mich schon, haben die in Bern nichts anderes zu tun, als solch blödsinnige Entscheide zu fällen.
Noch weiter «Superentscheide» aus Bern finde ich katastrophal. Zum einen werden seit neuem Raser geschont, wenn sie Ersttäter sind. Wenn ein Autoraser mit 100 Sachen durch ein Dorf rast, sollte er hart gebüsst werden auch wenn es das erste Mal ist.
Idiotisch finde ich auch, dass schon 17 Jährige den Lernfahrausweis bekommen. Haben wir nicht schon überall verstopfte Strassen.

 
JA zur Energiestrategie 2050 - Warum?
    
Mit der Energiestrategie 2050 setzt die Schweiz künftig auf erneuerbare Energie und auf Energieeffizienz. Das ist für die Umwelt weitaus besser, als neue AKWs zu bauen und Öl, Gas und Dreckstrom zu importieren! Die Politik ist einer der grössten Hebel für den Umweltschutz. Sie muss die richtigen Rahmenbedingungen für einen nachhaltigeren Umgang mit unserer Umwelt setzen. Die Energiestrategie tut genau das für den Energiebereich. Diese Chance dürfen wir nicht verpassen.  
Was sind die wichtigsten Argumente für die ES?
Erstens: Mit der Energiestrategie setzen wir auf Energieeffizienz: Gebäude werden besser isoliert, Autos werden sparsamer, Geräte verbrauchen weniger Strom. Damit sparen wir nicht nur Geld, sondern schützen die Umwelt. Zweitens: Die Energiestrategie fördert auf umweltverträgliche Art die erneuerbare Energieproduktion in der Schweiz. Dafür dürfen, drittens, keine neuen AKWs mehr gebaut werden und wir müssen künftig weniger Energie importieren. Heute bezahlt die Schweiz nämlich jährlich 10 Milliarden Franken für Öl, Gas, Uran, Kohle und Co. aus dem Ausland. Mit der Energiestrategie investieren wir dieses Geld künftig in die Effizienz und erneuerbare Energieproduktion in der Schweiz. Sanierungen, einheimische Energieproduktion und Forschung schaffen lokale Arbeitsplätze und bringen das Innovationsland Schweiz voran. Davon profitieren wir und auch die Umwelt.
Wahnsinn!
    
Weit über hundert Tote durch Selfies.

 
Es ist kaum zu glauben aber eine Studie der US-amerikanischen Cornell Uni kam zu diesem schockierenden Studie.
Am meisten Todesopfer gab es in Indien. Deutlich der Abstand zu Pakistan und der USA.
Häufigster Todesgrund sind Stürze beim Selfie in den Abgrund. Auf dem 2. Platz finden Menschen den Tod durch Ertrinken. Viele wurden vom Zug überrollt beim Fotografieren. Es soll sogar schon Flugzeugabstürze von Kleinflieger gegeben haben.
Die Wissenschaftler raten: Ein App könnte tödliche Selfies verhindern, indem sie den Fotografen vor gefährlichen Situationen warnen.
Hoverboard
    
Spass oder Unsinn? Sicher hast du dieses Transportgerät auch schon gesehen. Nun ruft laut PC Welt die US-Aufsichtsbehörde über 500‘000 solcher Spielzeuge wegen Brand- und Explosionsgefahr zurück. Es soll schon viele Unfälle mit diesen Geräten geben haben – verstehe ich, wenn ich Kinder wie auch Erwachsene auf den Trottoir herum rasen sehe. Diese, meiner Ansicht nach unnötigen Fahrzeuge, sollten gar nicht erst in den Verkauf kommen. Was müssen wir uns Fussgänger in der Zukunft, auf dem Trottoir, nicht noch alles über uns ergehen lassen müssen.
In Köln soll ein solches Gerät schon einen Wohnungsbrand ausgelöst haben!
Wenn du mehr wissen möchtest, dieser Link führ dich direkt auf die Seite des PC Welt Newsletter.
Pluspunkt für die EU       
Für alle die die EU nicht besonders lieben, hier einen Punkt, der etwas versöhnlich stimmen sollte.
Ab 2017 müssen alle in der Schweiz vertriebenen Mobiltelefone mit einem einheitlichen Ladegerät ausgeliefert werden.
Die Weisung des Bundesrates wird bei verschiedenen Firmen wie Apple auf wenig Gegenliebe stossen. Aber dank EU-Richtlinien kann somit auch die Schweiz solche Gesetze durchsetzen. Dank dieser Verordnung wird europaweit weniger Elektroschrot produziert.
Aufgefallen in der Sonntagszeitung.
Auf einem britischen Fernsehkanal, ein Pendant zum schweizerischen Kassensturz, musste ein Fachmann vier Paar Jeans, sie waren ohne Etiketten, nach deren Qualität ordnen. Die Preise der Jeans variierten zwischen 10, 50, 100 und 200 Pfund. Wiedereinmal stellte sich heraus, dass wir immer und immer wieder verar… werden. Der Prüfer konnte keine grösseren Unterschiede feststellen, trotz des 20-Fachen Preisunterschiedes. Am Herstellungsort der Hosen wurde deren Chefin gefragt, warum sich die billigen und die teuren Jeans Qualitativ nicht unterscheiden. "A jean is a jean", hiess es dort die Herstellung ist immer die selbe.
Unter «Verkehrte Welt» wird berichtet, dass in englischen Schulen die Mädchen angewiesen werden, sich anständig zu kleiden, damit sie von Knaben nicht belästigt werden. Da fragt man sich, warum die Buben nicht angewiesen werden sich anständig zu benehmen.
Doch noch etwas positives. Es gibt eine wieder-auffüllbare Kaffeekapsel für Nespresso. Das ist ein kleiner Beitrag gegen den Abfallberg.

Haarsträubender Autofahrer
Gedankenlose Autofahrer auf unseren Strassen. Zwei Beispiele:
Donnerstag, 5. November um 11.45 Uhr an der Kreuzung Leihgasse – Ägeristrasse in Baar. Die Ampel Richtung Ägeri hat auf rot geschaltet. Ein Fahrer tritt trotzdem noch aufs Gaspedal und fährt bei rot, nicht etwa bei gelbrot über die Kreuzung. Die Ampel hatte schon mindestens 1 Sekunden auf rot gewechselt.Von der unteren Leihgasse kamen schon einige Velofahrer auf die Kreuzung zu und kamen nur mit viel Glück nicht vor das Auto des idiotischen Autolenkers.
Ich musste warten bis es grün wurde für mich. Der weisse angeschriebene Kastenwagen war meinen Augen Richtung Talacher entschwunden.
Du glaubst es nicht, aber das Auto sahen wir schon bald wieder vor uns und beim Mossrank hatten wir den kriminellen Fahrer wieder eingeholt. Und jetzt konnten wir auch den Grund seiner tiefen Geschwindigkeit sehen und zwar in seinem Rückspiegel – er telefonierte! Er fuhr sehr gemütlich, er musste sich ja konzentrieren auf sein Telefongespräch, wie ich Richtung Allenwinden und auf dem Schulhausparkplatz war dann seine Fahrt zu Ende. Das gleiche Auto ist mir und vielen Anwohnern schon mehrfach auf öffentlichen Parkplätzen aufgefallen. Der Fahrer benutzt beide Parkplätze, der beim Schulhaus und der beim Friedhof als Dauerparker.
Samstag, 7. November an der Bushaltestelle Kindergarten Allenwinden. Ich fuhr mit meinem Auto nach Hause. Der Bus stand beim Kindergarten und ich war schon fast auf der Höhe des Busses. Ich fuhr nicht allzu schnell, weil immer wieder Fussgänger hinter dem Bus die Strasse überqueren. Ich musste dann aber meine Fahrt abrupt anhalten, weil eine Autofahrerin stinkfrech den Bus noch überholte!
    
    
Da habe ich halt doch meine liebe Mühe – Apple meldet bestes Ergebnis seiner Firmengeschichte.
Jahresgewinn 18,4 Milliarden US-Dollar Nettogewinn, Umsatz 75,9 Milliarden und in China und anderen Lieferländer von Apple, laut vieler unabhängigen Berichten, werden Arbeiter wie Sklaven behandelt und bekommen einen Salär mit dem sie sich kaum über Wasser halten können. Immer wieder hört man von Menschen, die sich in Fabriken unter Lebensgefahr einschleusten und solche Machenschaften aufgedeckt haben. Aber immer wieder versichern uns die Abnehmer solcher Gegenstände, sie hätten die Herstellerfirmen unter Kontrolle. Glauben macht selig. Irgendwie passt da auch die Meldung von heute: Die Schweiz ist korrupter geworden. Leider ist auch ein ganz kleiner Teil von Schweizern in solche Händel verwickelt, wenn nur die Moneten stimmen.
    
Allenwinden bald eine Polithochburg? Und was da alles auf uns zukommen kann.
Nun wissen wir es ganz genau, unser Dorf könnte bald einen Bundesrat in seinen Reihen haben. Auch wenn Thomas Aeschi seinen Wohnort in Baar hat, ist er halt doch auch noch ein Allenwindner.  
Kürzlich war es, am diesjährigen Dorfturnier sass Thomas an unserem Tisch und wir plauderten miteinander, aber politisiert wurde nicht. Es war eine lockere, unterhaltsame und vor allem eine gemütliche Runde. Ich, und das gebe ich hier zu, bin in den meisten politischen Fragen nicht auf der SVP-Linie, habe mich aber neben dem SVP Nationalrat trotzdem wohl gefühlt. Nachtrag: Ich bin auch kein Parteisoldat irgend einer politischen Partei. Für mich ist eines sehr wichtig und das habe ich auf meine Fahne (nicht auf die der Feldmusik und die des STV) geschrieben – Umwelt und ihre Probleme und darum scheine ich halt für viele Leute etwas linkslastig.
Zurück zu Thomas, er ist eher ein ruhiger, besonnener Mensch. Jedenfalls nehme ich dies so wahr. Damals kurz nach seiner Nomination zum Nationalrat war mir klar, dass er für höheres berufen ist. Wenn wir zu Hause oder auch am Stammtisch über ihn sprachen, war meine Meinung ganz klar, Thomas Aeschi wird einmal Bundesrat.
Es war vor einigen Jahren nach einer Pro Allenwinden GV, ich kam neben Thomas zu sitzen und ich tat ihm meine ablehnende Haltung gegenüber Atomkraftwerke kund. Das schöne an unserem kurzen Gespräch damals, er und ich konnten ruhig miteinander darüber sprechen, trotz gegenteiliger Meinung.
Darum, wenn schon ein zusätzlicher SVP-Bundesrat, dann Thomas Aeschi.
Wichtig für mich – Thomas ist sicher kein Blender. Ihm wird vorgeworfen, dass er ein Jünger von Blocher sei, aber sind wir doch mal ehrlich, ein Bundesrat hat wohl oder sollte eine eigene Meinung haben, die wird aber von so vielen Leuten mit so vielen Interessen gesteuert, dass so glaube ich wenigstens, ein Bundesrat immer auch noch auf viele Meinungen anderer hören muss. Darum geht es auch immer so lange in der Schweiz, bis eine Sache in Bern durch ist. Und dann haben wir, was ja eigentlich schön ist, auch noch was zu sagen.  
Nun aber weiter zu „Allenwinden eine Polithochburg“. Wir könnten ja auch noch zu einem Allenwindner Regierungsrat kommen. Es wäre keine Überraschung, wenn Kantonsrat Martin Pfister bald für die CVP als Regierungsrat in Zug sitzen würde. Seine Chancen dazu sind gross. Und wenn wir uns auf der Politbühne noch weiter umsehen, wir haben schon den Baarer Gemeinderat Jost Arnold aus unseren Reihen. Somit hätten wir in Allenwinden SVP-, einen CVPler und einen aus der FDP die in höheren politischen Ämtern tätig sind und aus Allenwinden kommen.
Was da alles in Allenwinden in den nächsten Wochen und Monaten auf uns zukommt - unser Dorf wird zur Festhütte. Ich zähle mal auf: 3. Dezember 2015 der Chlaus besucht die Senioren, 5. Dezember 2015, Faschall-Vollversammlung und Bekanntgabe des/der neuen Ministers/Ministerin, - 9. Dezember 2015 Bundesratswahlen, - FMA-Konzert am 15./16. Januar 2016, - 17. Januar 2016 Ergänzungswahl Regierungsrat, - Faschall-Inthronisation am 23. Januar, - Faschallumzug am 6. Februar.
Lassen wir doch alles einmal auf uns zukommen. Wir können festen, wir können aber auch Feste organisieren.
Was wird nun aus der «Ministerialrepublik Allenwinden»? (Siehe den Beitrag «Was wäre wenn...?) Müssen wir vom Faschall noch einmal über die Bücher?
    
Die Verteufelung von Solaranlagen.
Immer wieder höre ich hier in Allenwinden, vor allem aus Kreisen von EGA-Mitgliedern, dass es für die Herstellung der Fotovoltaikanlagen «Selten Erden» brauche und dass deren Entsorgung die Umwelt extrem belasten würde, das ärgert mich – es stimmt so einfach nicht. Will man hier die Fotovoltaikanlagen gezielt verteufeln?  
Ich weiss, dass die Windkraftanlagen, mit denen man Strom erzeugt, Seltene-erden brauchen. Dauermagnete die hier eingebaut sind brauchen Seltene-erden.  

Schon der Begriff: Seltene Erden wird von vielen Personen verdreht dargestellt. Sich ein wenig besser informieren wäre hier eher am Platz, bevor man über etwas lästert, von dem man hinten und vorne keine Ahnung hat. Entschuldigung, wenn ich so deutlich werde.  
Ich habe mir einmal die Mühe genommen, und habe mich im Internet auf verschieden Seiten schlau gemacht. (Siehe unten)

Nur ganz kurz: Mit dem Begriff Seltene Erden ist nicht ein Metall, sondern es sind verschiedene, 17 chemische Elemente gemeint.  
Wer sich also etwas genauer mit Seltene Erde befassen möchte, unten einige interessante Internetseiten.

Zu den Umweltproblen. Der Abbau von Seltenen Erden erfolgt über Säuren, mit denen die Metalle aus den Bohrlöchern gewaschen werden. Der dabei vergiftete Schlamm bleibt zurück. Überdies fallen grosse Mengen an Rückständen an, die giftige Abfälle enthalten (Thorium, Uran, Schwermetalle, Säuren, Fluoride). Der Schlamm wird in künstlichen Teichen gelagert, die insbesondere in China aufgrund fehlender Umweltauflagen keinesfalls sicher sind. Neben dieser Gefahr für das Grundwasser besteht ein permanentes Risiko für das Austreten von Radioaktivität, da viele Seltene Erden radioaktive Substanzen enthalten. (aus Wikipedia)

Sind wir doch ehrlich, wo wird denn schon beim Abbau von Metallen (Erzen), Kohle oder Erdöl zu unserer Umwelt Sorge getragen - wo? Wichtig ist doch nur das die Kohle (Geld) stimmt.

http://www.selteneerden.de       interessant
    
Eine Frage der Zeit bis es hier einmal knallt.
Ein E-Mail von mir an die Gemeinde Baar am 17. April 2015

Immer wieder kommt es vor, dass nach der Insel beim Rest. Dörfli, an der Zugerbergstrasse, ein LKW parkiert wird. Manchmal ist dann das Trottoir kaum mehr passierbar und für Autofahrer wird dann die Strasse Richtung Zugerberg zu einer Zitterpartie, denn wenn ein Auto vom Zugerberg her entgegenkommt wird es eng, sehr eng. Eigentlich ein kleines Wunder, dass es hier noch nie zu einem Unfall kam.
LKWs werden meistens zur Znüni- und zur Mittagszeit dort parkiert. Ich habe mich schon einmal getraut einen Fahrer auf diese heisse Parkiererei aufmerksam zu machen, da wurde ich aber ganz schön abserviert. Es gibt aber doch auch LKW-Fahrer die sich dieser Gefahr bewusst sind und ihr Gefährt keine 50 Meter weiter oben am Albisblick parkieren. Dort stören sie viel weniger und es hat dort auch viel weniger Verkehr.
Und noch etwas zur 30iger-Zone. Im Zugerbieter glaubt der verantwortliche Gemeinderat, die Leute würden sich an diese Zone gewöhnen. Ich bin Autofahrer aber auch Fussgänger und glaube darum nicht ans Gewöhnen auf den Strassen. Wenn man sich umsieht oder selber im Auto hockt, erlebt man täglich wie rücksichtslos gefahren wird. Leider sieht man aber auch viel Fussgänger die Fussgängerstreifen überhaupt nicht beachten und sich auf der Strasse in grosse Gefahr begeben.
Die vielen Verkehrsregeln und Geschwindigkeitsvorschriften sind für viele Leute ein Problem. Auch auf die Vernunft der Menschen kann man nicht immer zählen und viel Autofahrer halten sich selten oder überhaupt nicht an die Verkehrsvorschriften. Ich muss, wenn ich vom Albisblick in die Zugerdbergstrasse hinein fahre, Tempo 30-Zone und ich komme von rechts, immer einen Sicherheitstop einschalten, denn sonst hätte ich schon einige Unfälle provoziert mit Autofahrer welche die Zugerbergstrasse hinauffahren und somit kein Vortritt gegenüber von mir gehabt hätte.
Sehr geehrte Verantwortliche, ich möchte Ihnen ans Herz legen, sich einmal dieser Sache anzunehmen und da hätte ich gleich noch eine Frage: Werden die Parkplätze beim Kindergarten und beim Friedhof je einmal bewirtschaftet? Da ich eine eigene Homepage betreibe und unter anderem darin auch viel über unser Dorf berichte, werde ich immer wieder von Dorfbewohner angefragt, ob ich denn nichts Neues wisse. Besonders weil die Parkplätze auch von Autos besetzt sind ohne Autonummer, an Abenden und über das Wochenende. (Wechselnummer)
    
Fahren im nächsten Jahr im Wallis 2 Postauto selbständig?
Wie im Computerworld zu lesen ist, sollen im nächsten Jahr im Wallis 2 Postautos autonom fahren, das heisst: Es sitzt zwar ein Chauffeur im Auto, er kann ab er weder lenken, bremsen noch Gas geben.
PostAuto Schweiz AG in Sitten will im Auftrag der Post und mit weiteren Partnern, zwei autonome Fahrzeuge testen. Die zu 100% elektrisch angetriebenen Fahrzeuge werden von Navya, ein französisches Unternehmen, entwickelt.
Die Autos haben kein Lenkrad und auch keine Brems- und Gaspedale. Die Person die das Auto überwacht, kann bei einem Notfall lediglich mit einem Knopf das Fahrzeug stoppen.
Es erfolgt zuerst eine Testphase der zwei Shuttle-Fahrzeug die mit 20 km/h unterwegs sind. Ist diese Phase erfolgreich, sie soll bis Frühling 2016 dauern und ohne Passagiere in einem Privatareal durchgeführt werden, werden die Autos in der Altstadt von Sitten eingesetzt. Es werden aber keine Linienbusse durch diese Fahrzeugen ersetzt.
Das grosse Problem ist die ungeklärte Rechtslage. Wann diese erteilt werden ist noch offen.
    
Ein ganz gewöhnlicher Wahnsinn - der Alltag.
Ich bin heute wieder einmal einer meiner vielen Lieblingsbeschäftigungen nachgegangen – in einem Kaffeehaus oder einem Restaurant sitzend um zu erleben, was rundherum so alles passiert.
Ein ganz interessanter Ecken ist das Café Treichler (Heini) am Bundesplatz in Zug. Da ist viel Betrieb auf der Strasse und auf den Fussgängerstreifen.
Ich sitze also, es Montag ca. 13 Uhr, wunderschönes Sommerwetter, draussen beim Café und bestelle mir eine Kaffeecreme. Ich war wieder einmal im Fitnesscenter um ein wenig Abwechslung in meinen sportlichen Alltag zu bringen. In den letzten Wochen war ich viel unterwegs mit dem MB.
Vor mir auf dem Tisch ein Kaffee und eine feine Nussstange. (Sehr zu empfehlen bei Heini).
Ich lese die „20 minuten-Zeitschrift“. 2. Seite: Autounfall, eine Autofahrerin ist in einer Kurve von der Strasse abgekommen und in einem Bach gelandet, 2 Kinder verletzt.

Auf dem Fussgängerstreifen am Bundesplatz entkommen gerade 2 Fussgänger einem Auto. Sie sprangen bei rot noch schnell über die Strasse. Eine Mutter mit zwei Kinder müssen dabei zuschauen.
Eine Frau setzt sich an das Nebentischchen und bestellt ein Rivella. Sie steckt sich eine Zigi an, der Wind bläst mir den Rauch ins Gesicht. Draussen darf man (noch) rauchen. Mir stinkt es ein wenig. Ich verschiebe mich einen Sitz weg von der Raucherin. Kann jetzt aber nicht mehr den ganzen Platz überblicken. Ein Pfeiler verdeckt mir teilweise den Überblick.
Ich nehme einen Schluck und beisse in die Nussstange. Ich komme auf Seite 4 in der Zeitschrift, Titel: „ Autos kollidiert – Totalschaden.“ 52-Jähriger übersieht einen anderen Autofahrer – Totalschaden beider Autos.
Weiter unten: 2 Kleinkinder bei Unfall getötet 2 weitere Beifahrerinnen schwer verletzt. Die Autofahrerin fuhr in einen Sattelschlepper, der auf dem Pannenstreifen abgestellt ist. Ein tragischer Unfall.
Auf der Strasse vor mir fährt eine Autofahrerin mit dem Auto vorbei. In der linken Hand ein Handy, dass sie aufmerksam studiert. Wohlverstanden sie fährt auf einer verkehrsreichen Strasse mit vielen Autos und Fussgängern.
Die Frau neben mir hat ihre Zigi zu Ende geraucht, ich kann wieder meinen guten Platz einnahmen. Aber nicht für lange. Sie holt sich eine Zweite aus der Schachtel und pafft wieder. Mir stinkt es jetzt noch mehr. Miss es aber knurrend akzeptieren.
Ich bin auf Seite 6 angekommen. Grosser Titel: „Dank Arztempfehlung bekifft Auto Fahren“! Eine Frau wurde bei einer Kontrolle mit zu viel Marihuana erwischt. Wegen Rückenschmerzen hat ihr der Arzt Cannabis empfohlen. Sie wurde von einem Gericht zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Die Frau akzeptierte das Urteil nicht und bekam nun vom Obergericht einen Freispruch. Mein Ratschlag für Trögeler: Geht zum Arzt und sagt du hättest Rückenschmerzen und Cannabis sei das beste Mittel gegen die Schmerzen.
Die Raucherin neben mir hat auch den zweiten Glimmstengel fertig geraucht und geht. Aufschnaufen.
Bundesplatz: Ein Gümmeler versucht sein Glück bei Rot. Es passiert zum Glück nichts die anderen Verkehrsteilnehmer haben aufgepasst.
Nun habe auch ich meinen Kaffee ausgetrunken und mache mich bereit für den Aufbruch Richtung Bus. Ein Herr ganz elegant in Schwarz mit Ledermappe, vom Foto Grau herkommend, fällt mir auf. Er hat es sehr eilig. Auch er versucht sein Glück beim Lichtsignal. Auch er hat rot. Aber auch er kommt ohne Blessuren über die Strasse. Ich erkenne ihn: Blitzgescheit, jung und sportlich und als Politiker sitzt er als Nationalrat in Bern. Es wäre wirklich schade um ihn, wenn er auf dem Fussgängerstreifen sein Leben verloren hätte.
Noch der Letzte: Vor einigen Tagen kam ich vom Lorzentobel her, zu Fuss, auf die Kreuzung zu beim Schmittli. Es war wie immer um diese Zeit, sehr viel Verkehr auf der Strasse. Ein Motorradfahrer, er kam von Zug her Richtung Ägeri. Bei der Kreuzung schoss eine Autofahrerin ungebremst von Allenwinden her ganz knapp vor dem Töfffahrer über die Kreuzung und blochte die Cholrainstrasse hoch. Ich glaube, die Frau hat gar nicht bemerkt, dass sie nur mit grossem Glück einem schweren Unfall entgangen war. Ist nur gut, hat der Töfffahrer aufgepasst. Er konnte im letzten Moment seine Maschine abbremsen und ausweichen.
Fazit: Wir sind und werden viel zu viel von den Medien abgelenkt und das ist auf der Strasse ganz besonders gefährlich und kann in vielen Fällen, siehe oben, tödlich sein.
    
    
Bravo Coop

Sehr geehrte Damen und Herren
Ihr ganzseitiges Inserat in der Sonntagszeitung hat mich riesig gefreut. Endlich bietet jemand «Grosser» den Piraten aus dem Ausland die Stirn. Es hat lange gedauert, fast zu lange. Ich kämpfe schon seit langem gegen diese Abzocker habe aber natürlich als kleiner unbedeutender Zeitschriftenkäufer keine Chance gegen die Verlage in Deutschland. Ich habe schon vor Jahren, Verlage in Deutschland wegen dem unverhältnismässigen Eurokurs angeschrieben, erhielt aber, wenn überhaupt, nur ausweichende Antworten. Man würde in den nächsten Verlags- und Preispolitiksitzungen darüber sprechen, schrieb man mir zurück, geschehen ist aber nichts. Im Gegenteil, jetzt zahlen wir in der Schweiz fast doppelt soviel wie wenn ich die gleiche Zeitschrift in Deutschland kaufen würde. Eine deutsche Zeitschrift habe ich noch im ABO, weil die vor einem Jahr noch mit einem einigermassen vernünftigen Umrechnungskurs rechneten. Ich werde mir aber überlegen, wenn dieser Verlag seine Verkaufspreise nicht bald an den jetzigen Kurs angleicht, das ABO zu kündigen. Die aktuelle Ausgabe kostet in Deutschland 7.50 € und bei uns in der Schweiz 13.-  SFr!!
Liebe Verantwortliche von Coop, kämpfen Sie weiter, scheuen Sie sich nicht, noch weitere Zeitschriften aus dem Angebot zu nehmen z. B. deutsche PC-  Foto- und Videozeitschriften die generell alle viel zu teuer hier bei uns in der Schweiz verkauft werden. Dass es billiger geht beweisen z. B. die zwei PC-Zeitschriften aus Schweizerverlagen: „PCtipp“ SFr 5.30, € 4.60 und „ONLINE PC“ SFr 4.90, € 4.20.
Es liegt natürlich auch an uns Käufer, was wir am Kiosk zu zahlen gewillt sind. Ich kaufe aus diesem Grund schon seit Längerem keine Zeitschriften mehr aus dem Ausland. Wenn ich bedenke, dass ich für ein Fachbuch ungefähr dreimal mehr Geld in die Hand nehmen muss dafür aber zehnmal mehr Wissen erhalte, ist bei mir sowieso klar was und wo ich einkaufe.
Also lieber Coop, weiter so, gehen Sie weiterhin als gutes Beispiel voran.
    
Wenn Anstand und Eigenverantwort fehlen. Zugerbergstrasse 30-er Zone - Parkplatzbewirtschaftung - Kehrplatz am Albisblick.

Eine Besichtigung mit Gemeinderat Pirmin Andermatt und Sachbearbeiter Christoph Oswald
Am 17. April 2015 schrieb ich an die Gemeindeverwaltung Baar ein E-Mail mit der Bitte, sich einmal die  Zugerbergstrasse mit dem Insel-Hindernis beim Dörfli anzusehen. (Siehe mein E-Mail rechts unten) Erstaunt war ich, als ich schon am 20. April eine Bestätigung meines Schreibens erhielt, mit 2 Terminen, meine Bedenken zusammen mit dem zuständigen Gemeinderat Pirmin Andermatt und dem verantwortlichen Sachbearbeiter Christoph Oswald an Ort und Stelle anzuschauen.
Am 24. April morgens um 9 Uhr trafen wir uns am besagten Ort. Anhand von Fotos die ich beim Insel-Hindernis gemacht habe, erklärte ich den Herren meine Bedenken. Besonders ärgerlich sind die LKW-Parkierer hinter dem Hindernis (Insel). (Foto) Es fehlt dann jegliche Übersicht Richtung Zugerbergstrasse aufwärts. Ganz gefährlich wird es im Winter bei schneebedeckter Strasse. Ein plötzliches Anhalten von talwärts fahrenden Autos ist dann fast nicht möglich.  
Was mich sehr positiv überraschte, die Gemeine hat auf mein Schreiben sofort reagiert und den Besitzer des LKWs auf die gefährliche Parkiererei aufmerksam gemacht.
Auch konnten wir bei der Besichtigung feststellen, dass Autofahrer die vom Schmittli her kommen und Richtung Zugerberg fahren, ganz links in die Strasse einfahren. Eine Frage der Zeit bis es hier einmal mit einem Talwärts fahrenden Auto oder einem Velofahrer kracht.
Wir alle wissen, oder sollten es mittlerweile wissen, das in der 30-er Zone Rechtsvortritt gilt. Dies scheinen viele Fahrer/Innen noch nicht zu wissen. Vom Albisblick herkommend hätte ich also gegenüber dem Bergwärts fahrenden Vortritt – hätte.  
Die Gemeindevertreter und ich sind uns einer Meinung: Eigenverantwortung, Rücksichtnahme und Anstand und dies nicht nur auf der Strasse, fehlen halt leider hie und da.
Eigenverantwortung und Anstand fehlen auch bei einigen Personen bei uns auf dem Kehrplatz im Albisblick. Nur dank der Intervention der Gemeinde, konnte im Winter der Platz vor Dauerparker fern gehalten werden. Diese rücksichtslosen Parkierer verhindern immer wieder ein geregeltes Schneeräumen. (Foto)
Anderes Thema: Parkplatzbewirtschaftung beim Kindergarten. Die Bewirtschaftung kommt voraussichtlich noch in diesem Jahr.
Ich danke den Herren Pirmin Andermatt und Christoph Oswald, dass sie sich Zeit genommen haben mit mir zusammen die Problematik zu besprechen. Beruhigend zu wissen, dass man auf der Gemeindeverwaltung ein offenes Ohr vorfindet für Anliegen und Nöten der Bürger.
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