Südtirol 2022+2023+2024 - Heiri Süess Allenwinden

Heiri Süess
Wappen von Allenwinden
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Südtirol 2022+2023+2024

Unterwegs
2024, Wandern im Grödnertal, in den Dolomiten

Bild: Auf der Seiser Alm
Regenbogen über dem Grödnertal zum Abschluss unserer Ferien
Regenbogen
Hinfahrt, Fotos von St. Ulrich und Wanderung auf einem ehemaligen Bahntrasse
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Eine Wanderung im steilen Gelände und eine Wanderung auf der Seiser Alm
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Auf der Suche nach einem bestimmten Wanderweg haben wir uns etwas verlaufen. Die 2. Wanderung auf der Seiser Alm verlief dnn wie gewünscht.
Ein Tag auf der Raschötzer Alm und ein Wandertag im Annatal
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Mit der Standseilbahn auf auf Raschötz (2200 m).
Wandern durchs Annatal ein beliebtes Wanderziel für Familien mit Kinder.
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2023, eine Wanderwoche in Partschins, im Südtirol
in Wort und Bild
Herrliche Aussicht vom Hotel aus
Herrliche Aussicht vom Hotel aus
Fotos vom ersten Tag, die Hinreise.
 
Donnerstag: Die erste Wanderung steht an. Ziel heute, der Partschinser Wanderweg und der Wasserfall.
Er ist einer der ältesten Waalwege im Burggrafenamt und verläuft meist im Schatten der Bäume.
Der Waalweg wurde im 15. Jh. von den Stachelburger Grafen erbaut und ist somit ein halbes Jahrtausend alt. Er dient heute noch zur Bewässerung der Partschinser Obstgüter und ist umsäumt von lichten Birkenhainen, und einer reichen Vegetation. Länge ca. 5 km.
Am Ende des Waalweges angekommen, sahen wir von weitem den Partschinser Wasserfall. Wir entschlossen uns bis dorthin zu wandern. Das war ein hartes Stück Arbeit bis hinauf zum Wasserfall. Wir waren nicht die Einzigen unterwegs. Es war eine richtige Völkerwanderung. Es führt auch eine Strasse bis fast zum Wasserfall und die nutzen leider  sehr viele Autofahrer, die nicht wandern möchten. Darum ist auch das letzte Teilstück des Weges voller Menschen.
Der Partschinser Wasserfall sei einer der beeindruckendsten der Alpen sagt man. Seine Wassermassen schiessen weit über eine freistehende Felswand hinaus und stürzen sich dann wie ein Wolkenbruch tosend in die Tiefe! Die Fallhöhe beträgt 97 m. Am mächtigsten ist der Wasserfall natürlich zur Zeit der Schneeschmelze (Mai bis Juni) oder nach heftigen Regenfällen wie kürzlich gehabt (Wasserführung 4.000 bis 10.000 Liter pro Sekunde).
Auf dem Weg zurück kehrten wir in einem nahen Restaurant ein und stärkten uns für den Rückweg.  
 
Zurück im Hotel genossen wir den Rest des Nachmittags auf dem Balkon mit der einmaligen Aussicht auf das ferne Meran und die Berge rundum.
Spät in der Nacht konnte ich noch ein paar Aufnahmen vom Vollmond machen. Leider war ich etwas zu spät, ich hätte Fotos vom Mond ganz gerne knapp über den Bergspitzen  geknipst.





Freitagmorgen: Stark bewölkt, laut Bucheli sollte aber heute kein Regen fallen. Auch am Samstag zuerst wieder einige Hochnebelfelder dann aber recht sonnig. Er hatte recht mit seiner Prognose! Es wurden leicht bewölkte aber schöne und warme Tage.
Bleiben wir aber beim Freitag: Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir auf dem Saxnerweg zur zweiten Wanderung. Ziel: Das 3 km entfernte Vellau. Hier beginnt der bekannte Korblift. Eine Seilbahn, in der man in einer korbähnlichen, offen Box nur stehend auf den Berg befördert wird. Der Ein- und Ausstieg ist etwas heikel, da man nur während der Fahrt, seitlich ein und aussteigen kann. Diese Bahn benutzten wir aber nicht.
In einem nahen Restaurant füllten wir unseren Tank auf und marschierten dann den gleichen aber schönen Wanderweg zum Hotel zurück. Immer wieder huschten Eidechsen vor uns über den Weg. Auf dieser Wanderung hat man auch immer wieder einen fantastischen Ausblick auf Meran und dessen Umgebung.
 
Ich hatte eine schlechte Nacht. Ich glaube der Kaffee nach dem Nachtessen war keine gute Idee. Jedenfalls lasse ich ihn am nächsten Tag auf der Seite.
Mittwoch. Erster Ferientag, Reise ins Südtirol, nach Partschins.
Die Anreise mit dem Auto verlief störungsfrei. Einzig im Dorf Partschins verbrauchten wir einige Liter Most bis wir das Hotel oben am Berg fanden.
Wir startete unsere Reise um 9.30 Uhr. Auf der Autobahn ging die Fahrt bis Landquart, dann im Prätigau bis zum Vereinabahntunnel. Billett löse, 5 Minuten warten, verladen und ab geht die Post, die Bahn natürlich. Im Auto können wir uns einwenig erholen. Nach 16 km Bahnfahrt im Dunkeln geht die Autofahrt weiter über den Ofenpass. Dieses mal erwischten wir den Richtigen Weg. Angenehme Fahrt dann über den Ofenpass. Oben auf dem Pass war es recht kühl. In Santa Maria verpflegten wir uns mit Rösti und Spiegelei.
Weiter ging die Fahrt über die Grenze nach Italien. Dann kam es, wie auf jeder Fahrt hier, zur gewohnten Kolonnenfahrt, mit einigen verrückten Auto- und Motorradfahrer.
In Töll fanden wir dann sofort den Weg hinauf nach bis in Dorf Partschins, aber dort ging dann die oben erwähnte Sucherei zum Hotel los. Ca. um 16 Uhr konnten wir dann aber unser Zimmer mit einer super Aussicht beziehen.
Während Irma die Kleider einräumte machte ich das Büro, d.h. ich richtete den Laptop fürs Internet ein, schrieb meinen Blog und machte die ersten Aufnahmen vom Balkon aus.
Dann Nachtessen. Dann….🥱
Partschinser Wasserfall
Wasserfall
Donnerstag- und Freitagwanderungen
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Samstag. Nach dem Morgenessen zogen wir zu Fuss los, nach Partschins und besuchten dort, nach dem wir es endliche gefunden hatten, das Schreibmaschinenmuseum.
Das Schreibmaschinenmuseum Peter Mitterhofer in Partschins zeigt anhand von rund 2000 Exponaten die Entwicklungsgeschichte der Schreibmaschine von den Anfängen bis in die 1980er Jahre. Peter Mitterhofer war ein Pionier der Schreibmaschinenentwicklung. Aus Wikipedia.
Es ist wirklich eindrücklich was man da alles an Schreibmaschinen zu sehen bekommt. Etwas enttäuscht war ich schon, dass nur 2 IBM Schreibmaschinen zu sehen waren. Dabei war (meine) IBM von den 60er bis zu den 90er Jahren die Schreibmaschinenfirma. Man denke nur an die Kugelkopfschreibmaschine!
Nach der Besichtigung zogen wir weiter an der Hauptstrasse entlang bis zum Restaurant Winklerhof. Feine Süssigkeiten und etwas für den Durst entschädigten etwas für den Marsch an der heissen Sonne. Nach dieser wohlverdienten Pause gings dann steil bergan, viel an der Sonne wenig im Schatten bis zur Abzweigung Partschinser Waalweg. Dort im Schatten des Waldes am Bewässerungskanal entlang, marschierten wir zurück zum Hotel. Auf dem Wanderweg sind heute Samstag merklich weniger Menschen unterwegs. Die ausländischen Feriengäste sind entweder unterwegs nach Hause oder sind erst auf der Anreise.
Seit heute steigen auch die Temperaturen wieder und das bis zu 30 Grad. Bucheli hat doch nicht so schlecht getippt! Aber motzen ist halt so einfach.
Was wir bis jetzt festgestellt haben: Das Essen und Trinken in den Restaurants ist wesentlich günstiger als bei uns in der Schweiz. Einen Kaffee z.B. ca. CHF 2.90! Und schon bin auch ich am Motzen.
Spät in der Nacht habe ich noch einige Aufnahmen vom Fastvollmond gemacht. Hinter gezackten Bergen tauchte er auf. Ein erhabenes Bild. Danach erst tauchte ich unter die Decke.
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Sonntag: Es hat viele neue Hotelgäste. Wetter gleich wie gestern, leicht bewölkt und am Morgen schon schön warm.
Ziel heute ist die Eisenbahnwelt in Rabland, www.eisenbahnwelt.it Wir machen den Weg zu Fuss, es geht fast alles abwärts auf 2 Waalwegen entlang. Zuerst den Partschinser- und dann den Rablanderwaalweg. Dazwischen liegt das Restaurant Winklerhof, da gibt es kein vorbeikommen ohne einen Zwischenstopp. Diesen guten Typ bekamen wir von Elda. In Rabland angekommen begann die Sucherei nach der Eisenbahnwelt. Nach dem wir das Gebäude gefunden hatten, bekamen wir dann auf 2 Ebenen eine kleine und eine grosse Eisenbahnanlage zu bestaunen. Die Grösse der Anlagen hat mich doch sehr überrascht. Toll was die Modellbauer da erschaffen haben.
In Rabland besuchten wir dann noch ein feines Kaffeehaus. Ich kam zu einem grandiosen Eis mit feinen Früchten. Einen Kaffee dazu durfte natürlich auch nicht fehlen.
Später machten wir uns auf zur Busstation. 14.55 Uhr sollte uns der Bus zum Hotel bringen. Es kam aber kein Bus. Was nun, den weiten beschwerlichen Weg zu Fuss zu machen kam nicht in Frage. Die Hilfe kam von hinten. Ein VW-Bus hielt und der Fahrer fragte uns wohin wir möchten. Irma sah dann dass der Bus eine Nummer, unsere Busnummer, vorne aufgedruckt hatte. Wir erklärten dem Chauffeur unseren Wunsch und er versprach uns in kürze abzuholen. Tatsächlich nach einigen Minuten tauchte er wieder auf und brachte uns auf dem kürzesten Weg zum Hotel.
Zum Nachtessen. Es wird hier ganz fein gekocht, Irma und ich müssen aber zwischendurch auf Vorspeisen und so verzichten, ein Völlegefühl macht sich manchmal unangenehm bemerkbar und mit vollem Magen ins Bett zu gehen ist auch nicht gut.
Heute haben wir 8 km zu Fuss gemacht und viel geschwitzt.
Eisenbahnwelt
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Montag: Südtirolwetter, schön und heiss. Heute besuchten wir die Metropole Meran und zwar zu Fuss. Das heisst 13 zum teil harte Kilometer, denn der Weg ist oft an der prallen Sonne. Hie und da müssen wir sogar auf Asphalt gehen. Auf dem letzten Teil des Algunder Wallweges und auf der Tappeiner Promenade begegneten wir sehr vielen Wanderer, vom Menschenauflauf her gemessen mit der Cinque Terre zu vergleichen, wandern in Einerkolonne. Auf halber Strecke erlaubte ich mir eine Pause mit einem kühlen Eis.
Kurz vor Schluss fingen auch meine Füsse an heiss zu laufen.
In einer der belebten Gassen von Meran gönnten wir unseren müden Knochen eine Ruhepause und verköstigten uns.
In einem bis auf den letzten Platz gefüllten Bus gings dann nach Hause. Noch vor dem Duschen füllte ich meinen Magen mit einem feinen Eis mit vielen Früchten. Die heisse Dusche danach, war dann eine Wohltat.
Ein super Plätzchen wurde uns fürs Nachtessen bereitgehalten. Draussen auf dem Balkon, in einer geschützten Ecke, durften wir das feine Essen geniessen.
Das muss auch einmal gesagt und geschrieben sein. In diesem Hotel sind bestens aufgehoben. Das Essen ist fabelhaft und die Bedienung ist sehr freundlich und zuvorkommend. Selbst die Chefin und der Sohn des Hauses sind im Service tätig.
Wie überall und auch hier im Hotel und auf den Wanderwegen hört man sehr viel Hochdeutsch. Schweizer hat es nur ganz wenige.
Noch etwas, wir sind sehr weit weg von der Hauptstrasse die durchs Vinschgau führt, aber wir hören, wenn wir auf dem Balkon sitzen, mehrmals Stündlich die Hörner der Polizei und der Krankenautos. Auf dieser Strasse wird leider gefahren als ob es kein Morgen gäbe.
Zu Fuss nach Meran
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Dienstag, leider rückt die Abreise immer näher. Motto, nicht daran denken und den sonnigen Tag geniessen. Wir bekommen die Meldung von Cornelia, dass zu Hause alles i.O. sei und wir problemlos noch verlängern können! Ja wenn das so einfach wäre und zu Hause ist es halt auch sehr schön.
Nach dem Morgenessen sind wir wieder unterwegs. Gleich vier Ziele haben wir heute vor uns, den Partschinser-Waalweg, Besuch des Restaurants Winklerhof, den Sonnenberger Panoramaweg und das Café Lana mit den feinen Glacés in Rabland. Wir erfüllten alle geforderten Aufgaben.
Auf dem Partschinser Waalweg trafen wir fast keine Menschen. Hinunter zum Rest. Winklerhof kamen uns dann sehr viele Wanderer entgegen, die meisten von denen sind unterwegs zum bekannten und musst unbedingt «gesehen haben» Wasserfall.
Pause beim Winklerhof. Weiter gings dann auf dem Panoramaweg Richtung Rabland. Ein schöner Wanderweg mit wenig Volk. Der Schlussteil ins Dorf Rabland ist dann recht happig. Er geht sehr steil, auf steinigem Weg ca. 200 Meter hinunter. Für uns ältere Menschen gar nicht so einfach. Gut hatten wir die Wanderstöcke dabei.
Und so kommen wir zur Aufgabe 4, das feine Glacé mit den vielen Früchten.
Zum Hotel hinauf brachte uns dann die ÖV. Dort höckelten wir dann noch auf der angenehm schattigen Terrasse und taten etwas gegen den Durst.
Die Chefin versprach uns, dass wir auch zum Nachtessen dieses gemütlich Plätzchen benutzen dürfen.
Wanderung nach Rabland
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Der letzte Tag im Südtirol und die Heimreise.
 
Mittwoch, leider schon der letzter Ferientag im Südtirol. Wir besuchten die Stadt Meran. Hin und zurück benutzten wir die ÖV. Diese Art sich fortzubewegen ist sehr bequem und dazu noch gratis. Die Busse sind seit Längerem mit einem neuen Kontrollsystem ausgerüstet, funktionieren aber nicht.😉 Man nimmt es aber nicht so tragisch.
Wir schlenderten in der Stadt am Passer-Fluss entlang, besuchten Kaffees und kauften für mich ein paar neue Sandaletten.
Das Südtirol ist ein wunderschönes fleckchen Erde, vielleicht besuchen wir es einmal im Frühling, wenn alles in Blüte steht.

Meran ist eine Stadt und Gemeinde im Burggrafenamt in Südtirol. Sie ist mit 40.759 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2022) nach Bozen die zweitgrösste Stadt Südtirols, ihre Bevölkerung setzt sich etwa je zur Hälfte aus deutsch- und italienischsprachigen Bewohnern zusammen.
Über Jahrhunderte war Meran die Tiroler Landeshauptstadt. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist die Stadt vor allem als Kurort bekannt. Bedeutung hat Meran heute als Hauptort der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, als lokales Tourismus- und Wirtschaftszentrum und eines öffentlichen Krankenhauses.

Heimfahrt: Wie immer, viel Verkehr auf der Strasse. Einmal verfahre ich mich kurz, sonst kamen wir ungeschoren davon. Wir benutzten auch auf der Heimfahrt wieder den Vereinatunnel. Kaum hatten wir verladen fuhr der Zug ab. Im Heidiland stärkten wir uns und in Unterägeri machten wir noch Einkäufe für die nächsten Tage.
Eine tolle Ferienwoche geht wie immer viel zu schnell vorbei.
Meranbesuch und Heimfahrt
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Herbstzauber in
Sulden
Südtirol

Jass-/Herbstreise
16. bis 20. Oktober


2022
       
5 Tage mit Murer Reisen in 1906 m ü. M. in Sulden im Südtirol.
Es wird gejasst, gewandert, gelacht und die Sonne genossen.

Ortler Sulden
SULDEN mit ORTLER dem höchsten Berg Südtirols 3905 m ü. M.
1. Tag. Die Reise nach SULDEN im Südtirol und erste Eindrücke
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1. Tag, die Carreise nach Sulden.
Irma und ich wurden in Allenwinden um 08.15 Uhr mit dem Car von Murer Reisen abgeholt.Viele Reisende sassen schon im Bus. In Ägeri stiegen noch weitere Reiselustige zu.
Über den Raten ging die rassige Fahrt bis Benken, dort stiegen nach dem Kafihalt noch die letzten Reisende hinzu.
Wir genossen das tolle Wetter. Rasch erreichten wir die Schweizergrenze. Nachdem wir den Arlbergtunnel passiert hatten, genossen wir draussen an der warmen Sonne einen Imbiss in der Autobahnraststätte Trofana Tyrol. Nach einer Stunde ging die Fahrt weiter. Bald wurde es kurvig, die Strasse enger und die Fahrt langsamer, es ging dem Inn entlang Richtung Reschenpass. Wie immer, viel Verkehr. Der Reschensee hatte wenig Wasser. Wen wunderts nach diesem trockenen Sommer. In Spondinig verliessen wir die Reschenstrasse und fuhren Richtung Gomagoi.  Ab hier wurde es dann für unseren Bus teilweise sehr eng und steil. Vorallem wenn unsere Fahrt ein Postauto oder ein LKW kreuzte. Aber Toni unser Fahrer meisterte alle Hindernisse mit Bravur. Links und rechst gingen die Berghänge steil in die Höhe. Teilweise bedeckt von wunderbar farbigen Herbstwäldern.  In Sulden angekommen erwartete uns das tolle Hotel Post und zur Rechten der schneebedeckte höchste Berg Südtirols, der Ortler 3905 m.  
Bald nach der Begrüssung und einem Apéro genossen wir ein feines Nachtessen und einige verzogen sich dann schon bald in ihr Zimmer. Noch nicht ins Bett sondern an den Jasstisch zog es die Jasserinnen und Jasser zur Aufwärmrunde. Wie lautete doch das Reiseziel: JASS-/ HERBSTREISE.
2. Tag Wandern und gut Essen.
2. Tag
Ausgiebiges Morgenessen mit der Gewissheit, dass draussen ein wunderbarer Tag auf uns wartet.
Gestärkt mit einem Birchermüesli, dünnem Ei, Honigbrot, Tee und Fruchtsaft machen wir uns auf die Besichtigung der näheren Umgebung. Die Wälder leuchten goldgelb und die Sonne scheint vom strahlend blauen Himmel. Wir besichtigen die Kirche im Dorf. Leider sind alle Kaffees und Einkaufsgeschäfte geschlossen. Es gibt keine Möglichkeiten Geld auszugeben.
Zurück im Hotel stärken wir uns mit einem kleinen Imbiss.
Am Nachmittag, nachdem die Jasser ihre ersten Runden absolviert hatten, machten wir eine weitere Wanderung dieses Mal aber unter kundiger Führung einer Wanderleiterin.
Auch am Nachmittag mussten wir unseren Durst im eigenen Hotel löschen.
Mit einem mehrgängigen Nachtessen und einem grossen Bier ging auch dieser Tag glücklich zu Ende.
2. Tag. Die Sonne geniessen und wandern
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3. Tag: Wandern und einen Ausflug nach Glurns
 
3. Tag: Wandern und einen Ausflug nach Glurns.
Wieder so ein toller Herbsttag. Nach dem Morgenessen begann für die einen die zweite Jassrunde, andere genossen die Sonnenterrasse und eine dritte Gruppe begab sich auf eine kleine Wanderung oder Spaziergang ins Dorf. Irma und ich gehörten zur dritten Gruppe. Gleich der Start führte steil Bergan, zu steil für uns. Wir wählten einen anderen Weg, am Berg entlang spazierten wir oberhalb des Dorfes inmitten des goldglänzenden Fichtenwaldes.
Um Mittag waren wir zurück im Hotel, denn für Nachmittag war ein Ausflug mit dem Car nach Mals angesagt.
In Mals begleitete und einheimische Wanderführerin bis nach Glurns. Sie wusste uns viel interessantes von der Umgebung zu erzählen. In Glurns angekommen suchten die meisten ein Plätzchen draussen vor einem Restaurant. Ich machte vom Städtchen mit den imposanten noch guterhaltenen Stadtmauern noch einige Aufnahmen bevor auch ich mich zu den Mitgereisten setzte. Ein feiner Glace Cup «Heisse Liebe» und ein Kaffee standen für mich schon zum vernaschen bereit. Toni brachte uns sicher auf der schmalen und steilen Strasse zurück zum Hotel.
3. Tag. Die Sonne geniessen, wandern, Ausflug nach Mals + Glurns
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4. Tag.
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4. Tag
4. Tag: Wandern und die Sonne geniessen.

 
Jetzt wird es schon fast langweilig, jeder Tag ist schöner wie der vergangene. Nach dem Morgenessen machen Irma und ich eine kleine Wanderung ums Dorf. Am Nachmittag wohnten wir der Rangverkündigung der Jassmeisterschaft bei.
Das feine Nachtessen wurde noch vom einem Musikanten begleitet. Gott sei Dank hatte ich Schuhe an, die zum Tanzen nicht geeignet waren, denn sonst hätte ich das Tanzbein schwingen müssen.
Am Abend verliess uns Yvonne unsere Reiseleiterin. Ihr Job übernahm dann Peter.

 

5. Tag Heimreise
5. Tag: Heimreise
 
Fast zu schnell ging alles vorbei. Kaum hat man die Koffer ausgepackt, muss man wieder packen. Es war eine tolle Woche in Sulden.
Die Fahrt ging zurück über den Reschenpass bis zur Autobahnraststätte Trofana Tyrol. Dort stärkten wir uns für die Weiterfahrt nach Hause. Nach einem Kaffeehalt in Benken gings dann weiter bis Unterägeri, dort verliessen wir die Reisegruppe und benutzten die ZVB bis nach Allenwinden. Die Strasse Schmittli- Allenwinden ist für Nichtallenwindner gesperrt.
5. Tag. Heimreise
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Unser Hotel in sulden ST
Alpin Spa Hotel "Die Post" in Sulden Südtirol
Im Hintergrund der "Ortler" Höchster Berg Südtirols 3905 m


Wanderwoche auf dem Sonnenplateau Ritten im Südtirol

Erdpyramiden
Erdpyramiden
Erdpyramiden sind faszinierende Naturerscheinungen. Wuchtig und majestätisch. Und so verletzlich und vergänglich zugleich. Erdpyramiden sind Erosionsgebilde, die in steilen Gräben entstehen, in denen sich eiszeitlicher Moränenlehm mit größeren Steinen abgelagert hat. Wenn es regnet, schützen Steine die darunterliegende Erde vom abfließenden Wasser. Während das Material ringsherum abgetragen wird, wächst die geschützte Erdsäule aus dem umliegenden Erdreich heraus. Solange, bis der Deckstein irgendwann herunterfällt. Dann erwartet die Pyramide dasselbe Schicksaal, wie schon viele ihrer Vorfahren im Laufe der Jahrtausende.
Reise nach Klobenstein und 1. Wandertag nach Oberbotzen
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Mit dem Auto durch den Vereinatunnel, über den Reschenpass nach Klobenstein Ritten.
1. Wandertag nach Oberbozen und zurück mit der Schmalspurbahn.
2. Wandertag. Besichtigung der Erdpyramiden.
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Durch Wälder und über Wiesen zu den eindrücklichen Erdpyramiden.
Eine freche Biene verunstaltete mein Gesicht für 3 Tage.
4. + 5. Tag: Schloss Runkelstein und Bozen
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Wir besuchten das herrliche Schloss Runkelstein in der Nähe von Bozen und am nächsten Tag die Stadt Bozen.
Wir waren nicht die einzigen Gäste die an diesem heissen Sommertag in Bozen flanierten!
Letzter Tag: Wanderung zur Wolfsgrube
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Gemütliche Wanderung zum Wolfgruben See und zurück mit der Schmalspurbahn nach Klobenstein.
Panoramafotos
Ein paar Panoramafotos von dieser wunderschönen Feriengegend.
Fusszeile
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